KKH Servicestelle Bonn in Bonn

Ich bin mit meinen Eltern bei dieser Krankenkasse seit ca 30 Jahren versichert. Nun habe ich seit 14 Jahren eine schere chronische therapieresistente Depression die auf keine konventionelle Behandlung anschlägt. Das heißt konkret ich kämpfe täglich 24 Stunden um mein Leben. Bin zu nichts mehr in der Lage. Nun gibt es für solch schweren Fälle noch eine lebensrettende Möglichkeit. Und zwar die Tiefe Hirnstimulation. Ich war letztes Jahr im Dezember in Bonn bei einer privat Klinik von dieser ich eine Kostenzusage bekommen habe. Wir haben von der Krankenkasse erstmal sofort eine Ablehnung bekommen was ja üblich ist. Sind dann in den Widerspruch gegangen. Meine Therapeutin, Mein Psychiater haben alles bis ins kleinste Detail begründet warum diese Operation für mich indiziert ist. Der Widerspruch wurde abgelehnt und es wurde ein medizinisches Gutachten in Auftrag gegeben. Und jetzt kommt die absolute Krönung dieses Gutachten wurde von einer Fachärztin für Geburtshilfe erstellt die von psychischen Erkrankungen keinen blassen Schimmer hat. Natürlich kam diese Person ( wie sollte es auch anders sein ) zu dem Entschluss das diese OP für mich nicht aus medizinischer Sicht nicht in Frage käme und somit die Kosten nicht übernommen werden. Meine Psychologin hat daraufhin der Krankenkasse ein Schreiben aufgesetzt und darauf hingewiesen das die Gutachterin fachlich gar nicht die Kompetenz hat um in diesem Fall ein Gutachten zu erstellen. Daraufhin ist die Krankenkasse ganz schnell zurück gerudert und hat schnell ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses mal von einem qualifizierten Gutachter der zu dem Entschluss gekommen ist das es aus medizinischer Sicht für mich Lebensnotwenig ist die OP zu erhalten. Trotz allem weigert sich die Krankenkasse die Kosten zu übernehmen. Ich sollte mich dann bei drei Uni Kliniken melden die mich alles abgelehnt haben. Die sich die Unterlagen gar nicht erst durchgelesen haben. Nun ist es so das der sogenannte Widerspruchsauschuss im Februar endgültig über meinen Fall entscheidet. Für mich ist in der Kommunikation mit dieser Kranken der Eindruck entstanden das hier eine ganz bestimmte Taktik gefahren wird. Und zwar wird der gesetzlich versicherte völlig bewusst hingehalten und zermürbt in der Hoffnung das muss man hier ganz klar und deutlich sagen das der versicherte sich das Leben nimmt damit die Kosten für die OP gespart werden. Man muss sich das mal vorstellen du quälst dich jeden Tag jede Minute mit dem Wissen das du seit einem Kahr eine Kostenzusage für die Lebensrettende OP hast. Du weißt das dort Leute sitzen die in ihrem Leben selber noch nie eine schwere Depression hatten und nicht einmal ansatzweise wissen was das für unerträgliche Qualen sind. Du weißt das dort Menschen in der Leitung der Krankenkasse sitzen denen ein Menschenleben völlig egal ist. Man verzweifelt völlig. Dieses System ist einfach Menschenverachtend und krank. Ich weiß nicht mehr wie ich die Minuten und Tage rumbekommen soll und das wissen die ganz genau und lassen sich bewusst ewig Zeit. Es geht nur ums Geld. Um nichts anderes. [mehr]

es ist schon ein Fortschritt, das die KKH Geschäftstelle per mail erreichbar ist [mehr]

Diese stelle ist sehr Freundlich(Guido Geuß).FG Jonas